30.09.11

Das Gehusche huscht weiter.

So nun bin ich endlich zu dem felligen Teil gekommen. Dafür hab ich mir auch ein Schnittmuster mit Tape gemacht und dieses auf das Fell übertragen. Zuerst einmal nur so weit, wie das Grundgerüst der Maske geht (Im Nacken und am Hals kann man dann einfach später einen passenden Felllappen anfügen, der bis auf den Rücken, bzw auf die Brust fällt). Wichtig ist, dass das Fell ums Maul herum nicht zu eng geschnitten wird, sonst kann man den Mund nachher nicht mehr öffnen. Ich handhabe das immer so, dass es dann nachher noch eine Art Backe aus Fell gibt. Die Falten gehen meistens gut im Fell unter geben dem ganzen Kopf aber zusätzlich nochmal eine etwas andere Kontur.




Als Zweiten Schritt hab ich das Fell auf den Ohren noch bis zu den Ohrsitzen verlängert und anschließend alle Ränder und Übergänge kaschiert, so das man keinen Trägerstoff mehr sehen kann und auch die Übergänge nicht so hart sind. Dafür ganz einfach Haare vom Trägermaterial los schneiden und mit transparenten Pattex aufkleben. Anschließend noch was mit der Schere frisieren und gut ists XD.

25.09.11

Wie mache ich mich dicker als ich bin...

....ohne einen Haufen Kuchen Essen zu müssen?

Nicht das mich das mit dem Kuchen stören würde, es wirkt nur nicht XD.
Also muss eine Aufpolsterung her, die unter der Kleidung getragen werden kann, die aber bitte nicht zusätzlich für Wärme sorgt.

Die Lösung:


Eine Grundkonstruktion aus einfachem Matratzenschaumstoff (2 cm dick), die die neue Körperform wiedergibt.
Anschließend große Löcher, wie Fenster, in diese Grundkonstruktion schneiden und mit Taft (der ist schön Netzartig) auf der Aussenseite bespannen, so dass der Stoff nicht verrutschen kann. Das lässt gut Luft an den Körper und hält den darüber getragenen Kleidungsstoff davon ab irgendwelche komischen Dellen zu bilden.

21.09.11

Das Gehusche

Mein aktuelles Projekt ist eine Art Dämonen-Gehörnter-Hund-Vieh, genannt „das Gehusche“.
Der Plan ist ein NSC (Nicht Spieler Charakter für LARP) zu bauen, der relativ vielseitig einsetzbar ist. So dass alleine durch unterschiedliche Kleidung, Accessoires und das Auftretten des Charakters verschiedene Rollen dargestellt werden können. Sei es nun ein intelligenter Dämon, der fiese Pläne schmiedet in einer edlen Robe, oder eine im Wald lauernde Bestie, die in zerrissener Kleidung Leute anfällt.
Dafür ist geplant einen Kopf zu bauen zudem es verschiedene Teile geben wird, die das Aussehen und die Einsatzmöglichkeit nochmal verändern. Es wird zwei verschiedenartige Hände geben, einmal welche mit langen Krallen, die auch zum Kämpfen einsetzbar sind und einmal Hände mit denen man gut greifen und relativ normal agieren kann. Es wird zwei verschiedene Schwänze geben, ein langer dünner und ein sehr viel kürzerer. Eventuell wird es auch zwei verschiedene Füße geben, einmal Pfoten und einmal Hufe, aber das weiß ich noch nicht so genau.

Die erste Idee sieht so aus:



Diesesmal gehe ich einen anderen Weg beim Kopfbauen. Eine Mischtechnik zwischen der Meshbauweise und Schaumstoffbauweise. Da Zähne und Zunge aus Schaumstoff werden müssen, damit man damit auch mal jemanden beißen kann ohne ihn real zu verletzen, muss die Führung des Unterkiefers auch nicht so exakt sein und darf was Spielraum haben, sollte sogar in sich nachgeben können.
Daher ist die Beweglichkeit des Unterkiefers dieses Mal auch nicht mit Gummibändern gelöst, sondern einfach mit einem Stück Stoff, das genau um mein Kinn passt.



Die Hörner sind ebenfalls aus Schaumstoff geschnitzt. Dafür habe ich Platsazote 45 (ein sehr fester und feinporiger Schaumstoff, der auch beim LARP-Waffenbau Verwendung findet) benutzt mit einem Kern aus Stoff um ein Seitliches reisen der Hörner zu verhindern.



Anschließend habe ich die Oberflächen der Zähne und Hörner mit Pattex versiegelt und mit Acrylfarbe bemalt.


Gesicht und Nase wurde mit in Falten gelegtem Leder beklebt (was ein wenig in den Wahnsinntreibend war XD)




Die Zunge – „Glaubt ihm ja kein Wort!“ – sie ist gespalten XD
Die Zunge ist wie die Zähne ebenfalls aus Schaumstoff geschnitzt, damit hab ich nichts hartes im Mundraum. 




Das Gesicht hat noch ein paar mehr Konturen mit Acrylfarbe bekommen und Ohren. Jetzt warte ich darauf endlich dazu zu kommen dem Vieh sein Fell über die Ohren zu ziehen (äh falsche Richtung^^)

Oh my Goat – ne Ziege!

Hallo Ihr,
wer mich zu diesem Projekt angestiftet hat kann sich sicherlich jeder denken^^ Genau diese drei Gestallten: Lorac, Liru und Needra.

Der Plan lautet folgendermaßen:
Es soll eine Draan-Schriftgelehrte werden. Also ein Zivilist. Der Schwerpunkt ist also nicht das Kämpfen, wobei das bei einer Draan natürlich trotzdem relevant ist. (Kurze Erläuterung: Draan sind ziegenartige Tierwesen)

Es sollte diesesmal nur ein Halfsuit werden, so wie Liru.
Die Beine wollte ich von Erla einfach weiter verwenden, was heißt, dass die Farbe irgendwie auch schonmal definiert ist.
Außer Beinen gibt es dann noch Arme mit Klauen und natürlich den Kopf. Der Rest ist von Kleidung bedeckt.

Trotzdem gibt es unzählige Möglichkeiten:


Wobei 1 und 3 ganz klar die Favoriten sind...

Kleidungstechnisch hatte ich mir zunächst sowas vorgestellt:
Um das Hosendesign von Tan aufzugreifen.

Aber irgendwie wirk das ganze zu Harlekinmäßig.
Und nach einigem rumprobieren bin ich zu einem neuen Plan gekommen.


Stoff ist Leinen und die Gürtel sind aus Leder. Außerdem werden Metallapplikationen auf die Borten aufgebracht.
Glücklicherweise hab ich auch genau diese Farben auf dem letzten Stoffmarkt gefunden *freu*. Also der erste Schritt in diese Richtung ist schonmal getan.
Nun das Bauen:

Schritt 1: Kopfaufbau mit Laubstopgitter (mit hilfe von Tiohs Anleitung)
Schritt 2: Die Schnautze war viel zu breit. Also das ganze verschmälert.
Schritt 3: Lippen und Augen mit Leder umrandet
Schritt 4: Aus Leder eine Nase gemacht und wieder abgefummelt, weil sie schrecklich aussah... ich hab 3 Anläufe gebraucht, bis ih zufrieden war^^.
Schritt 5: Zähne in den Unterkiefer modelliert mit Milliput und Ultraleichtmodelliermasse. Die Spalten, die hier noch zu sehen sind, sind mittlerweile mit Patex geschlossen. Anschließend die Zunge aus Ultraleichtmodelliermasse geformt. Ultraleicht deshalb, weil mir sonst der Unterkiefer zu schwer wird. Die Zähne müssen aber schon was ab bekommen können und sind deshalb aus dem schwereren Milliput. Oben gibt es natürlich auch Zähne, da hab ich nur kein Foto von.
Schritt 6: Hörner aus Waffenschaumstoff geschnitzt.
Schritt 7: Hörner gelatext und mit Topcoat versiegelt.

Schritt 8: Ein schnittmuster basteln. Dafür den gesamten Kopf in Klebeband einwickeln und die Farbverteilung aufmalen.

Schritt 9: Das explodierte Schaf, oder auch befellen der Maske  und schonmal anfangen mit dem trimmen, damit man überhaupt sieht, wo man ist.


Schritt 10: Ab jetzt gibts die Draan auch in getrimmt und mit den ersten kleinen Ausbesserungen. Die Nase muss ich irgendwie noch was rosiger bekommen, aber mein hautfarbener Copicmarker meint ja leer zu sein.
Und meine Kamera verfluche ich dabei, weil man keine vernünftigen Fotos damit machen kann, sobald die Lichtverhältnisse nicht Normlich entsprechen *argh*



Schritt 11: die Nase aufhübschen.

Schritt 12: Ohren bauen und bemalen und am Kopf befestigen.

Schritt 13: Zwischenstand vom Kopf

Schritt 14: noch mehr aufhübschen. Zum einen die Nase zum anderen brauchts mehr Flecken.

 Schritt 15: Klauen bauen. Hierfür habe ich einem Baumwollhandschuh die Finger abgeschnitten und statt desen Ledertüten, die jeweils über zwei Finger gehen angenäht. Die Ledertüten sind möglichst enganliegend, damit man keine alzugroßen Hohlräume hat mit denen man nichts fühlen und auch nichts tun kann. Anschließend wurden diese Ledertüten mit Pattex eingestrichen, in leicht egkrümmter Form trocknen gelassen und mit Acrylfarbe bemalt. Schlußendlich kam noch das Fell drauf und: fertig! (Diese ganze Klauenbaugeschichte basiert auf einer Idee von der Bauerin von Liru).


Schritt 16: Kleidung.Allerdings auch nur soweit ist, dass man sie anziehen kann. Da feheln noch diverse Verziehrungen, Metallapplikationen und und...
Und natürlich Schmuck! Und die Polster, die noch unter die Kleidung kommen, damit ich dazwischen nicht so dürr wirke.




Fotos von dem wirklichen Endergebnis kommen, sobald ich mal die Zeit und die passende Location finde.

20.09.11

Digigrate Legs

Weil ich immer wieder gefragt werde, wie das mit den Beinpolstern geht und wo die wie anzubringen sind. Hier ein kurzes Bild, dass zeigt, wo ich wie meine Polster angebracht habe.


Hier sind die Polster nur zum zeigen der Positionen mit Klebeband befestigt. Alle Polster haben auf der Außenseite Klettteile, damit sie von innen in den Beinen befestigt werden können.

Hufe aus GFK

Nachdem sich herausgestellt hatte, dass die Lino-Hufe nicht unter allen Witterungsumständen optimal sind, musste dieses natürlich verbessert werden.
Und da war doch mal die Anleitung von Varric (http://hawke.livequest.de/digi.html), wie man digigrate Legs baut und Hufe aus Resin (Epoxyharz).
Eigentlich hatte mir aber der tiefe Spalt der Hufe, den ich mit der Lino-Bauweise hinbekommen habe sehr gut gefallen. Und davon wollte ich nun auch nicht wieder weg. Varrics Anleitung sieht aber einen nicht so tiefen Spalt der Hufe vor, weil man dabei sehr schnell auf dem Regenrohr ist.
Daher musste eine Lösung her, wie ich dieses Hindernis umgehen kann. Das Regenrohr ist für einen tiefen spalt wahrscheinlich nicht flexibel genug, dass man es in eine solche Form bringen kann. Aber Lochblech, das ich noch herumfliegen hatte, kann man in Form bringen. Die Vorteile vom Lochblech sind, dass es einfach zu biegen ist und dass sich nachher das Harz in den Löchern festsetzen kann und so fest verbindet (ich hatte von anderen Hufbastlern gehört, dass sie Probleme hatten, weil das Harz sich wieder vom Regenrohr gelöst hatte). Zweites Hindernis, wenn ich das Lochblech in Form biege, dann darauf noch mal was aufmodelliere (warum eigentlich, ich hab ja meine Form?), davon dann eine Negativform mache und darein wiederum das Harz gieße und irgednwie die Glasfasermatte (sehr wichtig, sonst zerspringt nachher alles) da rein bekomme –wie bekomme ich das dann haltbar auf mein geformtes Lochblech? Das hat ja keine ebene Fläche mehr, die ich irgendwo andrücken könnte.

Also ein neuer Plan: Zuerst das Lochblech in die gewünschte Form biegen und an den Schuh anpassen.

Danach die Glasfasermatte in Streifen schneiden (ähnlich wie bei der LIno-Bauweise den Stoff) und das Kunstharz (wie auf der Verpackung beschrieben) anrühren.
Anschließend wie die Glasfasermattenstreifen auf die Lochbelchhufform legen und mit dem Harz bestreichen. Die ganze Hufform von vorne, unten und hinten mit Glasfaser und Harz ummanteln, so dass sich das Harz durch die Löcher hindurch miteinander verbinden kann. Ja das kann einen in den Wahnsinn treiben, weil die Matte einfach nicht da bleiben will, wo sie soll, bis das Harz dann endlich sieht, weil’s fester wird XD.


Nun das ganze trocknen lassen.

Gut ist, wenn an den Seiten und Oben noch Löcher vom Blech frei von Harz sind, ansonsten muss man sich mühselig durch das Harz kämpfen, weil links und rechts jetzt wieder, wie bei den Lino-Hufen Lederstreifen angebracht werden (da eignet sich am besten auch eine scharfe Ledernadel für). Die Befestigung ist genauso, wie bei den Lino-Hufen.


Noch bemalen und Fell drumherum – fertig!

Foto von Hagen Hoppe http://www.eifelrabe.de

Zutaten dafür:
Schuhe
Lochbelch
Kunstharz (gibt’s im Baumarkt, bei dem Autogedöns)
Glasfasermatte (auch bei dem Autogedöns im Baumarkt)
Lederstreifen
Dinge zum Anrühren des Kunstharz (Pinsel, Stab, Messbecher – diese Dinge sind danach nicht mehr wirklich für irgendwas zu gebauchen)
Handschuhe, das Harz ist nämlich extrem hartnäckig, was kleben an Haut angeht
Lederstreifen
Acrylfarbe
Fell

19.09.11

Hufe nach Linothorax-Bauweise

Zutaten:
Schuhe (wenigstens etwas Profil sollten sie haben und die Sohle sollte schwarz, oder dunkelbraun sein.)
Gipsbinden
Ton
Leinen
Wasserfester Holzleim
Frischhaltefolie
Gewebeband, schwarz (kein Panzerband)
Acrylfarben (Schwarz, Weiß, Braun)
Lederstreifen (nicht zu dünn und auch keine Kordeln, oder Bänder)
Sterngarn (oder anderes festes Garn)
Kunstfell

Werkzeug:
Pinsel, dick
Schere
Besteckmesser
Goldschmiedeschere oder Blechschere
Bohrer (Hand-/Schneckenbohrer tut’s)
Pinsel, dünn
Leadernadel
Sticknadel

1.
Hat man sich ein neues Schuhwerk gekauft möchte man ja, das es möglichst lange gut ausschaut, deshalb hier der neue Tipp: Schuhe in Frischhaltefolie einwickeln.




Und da Stahlkappen ja mittlerweile völlig out sind, gibt’s jetzt Gipskappen.


Soviel zum Anfangen.
Diese Gipskappen sind von großem Nutzen, da der Schuh die unangenehme Angewohnheit hat sich unter Druck zu verformen, was beim modulieren des Hufes sehr störend ist, da sich der Ton dann immer wieder ablöst und verformt.

Wenn die Gipskappe fest und stabil ist (ganz trocken muss sie noch nicht mal sein) kann man beginnen mit Ton den Huf aufzumodellieren.




Ist man zufrieden mit der Form (bedenke, dass das Linothorax einiges an Kontur schluckt), kann man beginnen Schicht um Schicht Leinen und Leim aufzutragen.



Dann heißt es trocknen lassen. Allerdings ist es hier von Vorteil, wenn der Linothorax noch nicht 100% trocken ist, wenn man ihn von der Form löst, da man den Huf dann nochmals enger an den Schuh anpassen kann. Dafür die fertige Hufform auf die Schuhe stülpen und mit Kreppklebeband an der Schuhform fixieren und so durcktrocknen lassen.

2.
Wenn alles trocken ist werden alle überstehenden, überflüssigen Leinenfetzen abgeschnitten – quasi die erste Pediküre.




Anschließend habe ich den unteren Saum, der ja "offen" ist mit Gewebeband umsäumt. Das Gewebeband hat folgende Eigenschaften im Gegensatz zu Panzerband: Das Gewebe ist viel feiner und die Oberfläche ist matt und nicht glänzend und fühlt sich rauer an, wodurch die Farbe besser darauf haften kann. Außerdem hat ein Test erwiesen, das es quer zur Rolle nicht reißbar ist, bzw. wenn dann schwieriger reißbar ist. Der Versuch anbeißen und reißen hat nämlich nicht funktioniert.
Mit diesem Gewebeband hab ich auch den Rest der Oberfläche des Hufes, die nachher zu sehen ist beklebt (immer schön von oben nach unten). Grund dafür ist zum einem um die Struktur der quadratisch zugeschnittenen Leinenstücke zu überdecken und zum anderen um die Farbe des Linothorax, welches bei mir ja rot ist, zu überdecken, damit falls sich durch Kratzer oder ähnlichem die Farbe löst nicht gleich Rot durchschaut. Mit dem netten Nebeneffekt, dass es noch mal eine Schicht Stabilität bekommt.

3.
Löcher bohren damit daran die Lederstreifen befestigt werden können, die wiederum später am Schuh befestigt werden und damit die Drehachse bilden.


Anschließend kann man mit der Bemahlung beginnen:



Erst schwarz Grundieren von Innen und Außen.

Danach neue Ideen einfließen lassen: Eigentlich hätte ich mir glaube ich die schwarze Grundierung sparen können (Auf jeden Fall die Bemalung in Braun). Aber wer weiß, wozu es noch gut ist.
Auf jeden Fall habe ich jetzt noch mal eine Schicht aus Holzmodelliermasse, die ich nicht mit Wasser, wie es in der Verabeitungsanleitung steht, sondern mit wasserfestem Holzleim angerührt habe um die ewig durchscheinende Struktur der Gewebebandstreifen endgültig zu tilgen.

Danach gewünschtes Huffarbspiel aufpinseln.
Und zum Schluss mit einem klaren matten Lack von Innen und Außen versiegeln.

4.

Wenn die Farbe und der Lack trocken ist den Huf mit den Lederstreifen am Schuh festnähen.



Dann das Kunstfell anbringen (an dem Schuh festnähen, auf den Huf festkleben) und fertig.
Ich hab Heißkleber benutzt um das Fell auf den Huf zu kleben.



___

Ich hab mal einen 5 Tage Dauerbelsatungstest  auf dem Mythodea 2010 mit diesen Hufen durchgeführt und sie haben diesen relativ unbeschadet überstanden. Relativ deshalb, weil sich an den Spitzen der Hufe, da wo sie nunmal ständig auf den Boden aufgekommen sind, die Farbschicht und die Gewebebandschicht runtergelaufen ist. Aber ich glaube das lässt sich nicht vermeiden. Vor allem geteerte Straßen sind halt nicht so gut für die Hufe.
Und wie ich im Winter festgestellt habe, zu viel Wasser mögen sie auch nicht. Dabei quellt das Material auf und wird weich. Wenn es wieder trocknet geht es aber wieder in seinen alten zustand zurück. D.h. wenn die Hufe mal nass werden und aufquellen (was schon sehr viel Regen braucht, bei mir war’s halt nach nem Tag auf nassem Unetrgrund soweit) sind die Hufe nicht gleich kaputt, sondern nach dem trockenen auch weider einsatzfähig.
Und obwohl sie so leicht gebaut sind machen sie trotzdem „tok“ beim Auftretten.